Projekt
Vor etwa 8 Jahren, noch während meiner Schulzeit in der 2. Sekundarschule, wagte ich den Sprung ins Design mit meiner eigenen Kleidermarke. Es war eine spannende Zeit, in der ich nicht nur die Designs entwarf, sondern auch den Vertrieb meiner Marke managte.
Takeaways
In meiner Dunkelkammer (unserem abgedunkelten Badezimmer) stellte ich anfangs die ersten Siebdruckvorlagen selbst her. Mithilfe von YouTube lernte ich, Siebdruckschablonen anzufertigen und Motive auf Pullover zu drucken. Etiketten und Waschhinweise wurden damals noch von Hand angenäht.
Anschliessend wechselte ich hinter die Kamera. Ich beschaffte mir Leuchten und Hintergründe wie einen Green-Screen. Die Bilder wurden dann in Photoshop bearbeitet und im Onlineshop veröffentlicht. Die Kleidung wurde vor allem auf Instagram beworben, und kleine Kampagnen brachten Traffic zur Seite.
Die Marke entwickelte sich weiter, und kompliziertere Designs wurden in der lokalen Druckerei meines Dorfes gedruckt. Der Onlineshop wurde von WooCommerce zu Shopify migriert, und das CI/CD wurde überarbeitet. Gemeinsam mit meinem damaligen Geschäftspartner optimierten wir die Marke und entwickelten neue Strategien.
Das Projekt lehrte mich vor allem, das immense Wissensangebot des Internets zu nutzen. Im Alter von 15 Jahren gelang es mir, eine Marke im Markt zu etablieren und mich umfassend zu informieren.